Eisenkraut

Ei|sen|kraut 〈n. 12u; unz.; Bot.〉

1. Angehöriges einer Gattung der Eisenkrautgewächse: Verbena; Sy Eisenhart

2. 30-50 cm hohes Unkraut mit kleinen, blassblauen Blüten: Verbena officinalis; Sy Verbene

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Ei|sen|kraut, das [wohl nach spätlat. ferraria, zu lat. ferrum = Eisen, viell. nach den zähen, festen Stängeln]:

an Wegen u. Ackerrändern vorkommende Pflanze mit dunkelgrünen kleinen Blättern u. in rutenförmigen Ähren wachsenden, blasslila Blüten.

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Eisenkraut,

 

Verbena, Gattung der Eisenkrautgewächse mit über 200 Arten hauptsächlich in den Tropen und Subtropen; Kräuter, Stauden und Halbsträucher mit röhrigen, schwach zweilippigen Blüten, die in endständigen, dichten, bisweilen doldenartig verkürzten Ähren stehen. - In Deutschland kommt nur das Echte Eisenkraut (Verbena officinalis) an Wegen und Ackerrändern vor, eine Staude mit kleinen, blasslilafarbenen Blüten in rutenförmigen, drüsigen Ähren. Die zur Blütezeit gesammelten und getrockneten Blätter werden in der Naturheilkunde als entzündungs- und schmerzhemmendes, harntreibendes und die Milchproduktion von Wöchnerinnen anregendes Mittel verwendet. - Mehrere amerikanische Arten und deren Zuchtformen werden als Sommerblumen (Gartenverbenen) kultiviert, z. B. die etwa 15 cm hohe, zinnoberrot blühende Art Brennende Liebe (Verbena peruviana).

 

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Ei|sen|kraut, das [wohl nach spätlat. ferraria, zu lat. ferrum = Eisen, viell. nach den zähen, festen Stängeln]: an Wegen u. Ackerrändern vorkommende Pflanze mit dunkelgrünen kleinen Blättern u. in rutenförmigen Ähren wachsenden, blasslila Blüten.